Das St. Josef Kapellchen

Das St.-Josef-Kapellchen ist ca. 1/2 Studen oberhald der Waldkapelle auf einer Waldwiese. Und wie der Name sagt, ist es dem Heiligen Josef geweiht.

Die Gebetserhöhung eines schwermütigen Mannes, der sein ganzes Vertrauen auf seine Namenspatron, den Hl. Josef gesetzt hat, soll der Anlass zum Bau des ersten Gotteshauses gewesen sein. Die Entstehung dürfte in die 1. Hlfte des 18. Jahrhunderts zurückführen.

1919-1924 wurde eine Aussen- und Innenrenovation vorgenommen und ein Fenster (Farbit) eingebaut.

1979 war diese Kapelle wieder in einem schlechten Zustand. Eine Renovation Lohnte sich nicht mehr. So wurde das alte Kapellchen am 3. Mai 1982 abgerissen und ein neues erbaut. In den Jahren 1983-1984 wurde die Kapelle erbaut. Die Architektarbeiten machte Franz Studer. Am 22. Juli 1984 war die Einweihungsfeier durch Pfarrer Josef Sarbach.

Beim Neubau der Kapelle wurde eine Geteilschaft gebildet. Es sind 66 Geteilen und zwar die Bewohner der Abschlacht, der Mettelmatten bis hinauf zur Niwa und dem Loch. Der Vogt sorgt für die Pflege der Kapelle. Im Anschluss an einen Gottesdienst im Herbst sind vom Vogt ein Aperitif serviert und die Abrechnung vorgelesen.